Reibschweißen senkt Fertigungskosten
Das Reibschweißen ist eines der sichersten Verbindungsverfahren für die moderne Massenfertigung.
Das Reibschweißen ist eines der sichersten Verbindungsverfahren für die moderne Massenfertigung.
Häufige Anwendung findet das Reibschweißen im Getriebebau. Hierbei werden zwei Vorteile des Reibschweißens ausgenutzt: Zum einen bietet das Reibschweißen die Möglichkeit hochwertige Einsatz- und Vergütungsstähle mit weniger teueren Stählen zu kombinieren.
Ein großer Vorteil des Reibschweißens ist die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Werkstoffe miteinander zu verbinden. Die Tatsache, dass die Verbindungsbildung beim Reibschweißen nicht über die schmelzflüssige Phase abläuft, ermöglicht das Fügen von sehr unterschiedlichen Werkstoffen.
Modernste Operationstechniken und große Fortschritte in der Medizin machen es heute möglich, Patienten mehrmals eine Hüftgelenksprothese einzusetzen.
Bei der Herstellung von Frässpindeln nach DIN werden seit vielen Jahren die speziellen Vorteile des Reibschweißens erfolgreich angewandt.
Die Automobilindustrie hat als eine der ersten Branchen die vielfältigen Möglichkeiten des Reibschweißens erkannt und bereits Ende der 60er Jahre konsequent in Produkte umgesetzt. Heute wird das Reibschweißen mehr denn je als wirtschaftliches und zuverlässges Fügeverfahren in Bereichen, in denen höchste statische und dynamische Festigkeitskennwerte gefördert werden, angewandt.
Für die Aufnahme von stehenden und angetriebenen Werkzeugen in CNC-Drehautomaten und Bearbeitungszentren werden vielfach genormte VDI-Werkzeughalter nach DIN 69880 eingesetzt.
Das Reibschweißen wird wegen seiner Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit seit vielen Jahren in der Automobilindustrie eingesetzt. In modernen Kraftfahrzeugen befinden sich in den unterschiedlichsten Funktionselementen reibgeschweißte Bauteile, von denen hier drei Beispiele exemplarisch vorgestellt werden sollen:
Das Reibschweißverfahren hat die Herstellung von Kolbenstangen für Hydraulikzylinder komplett verändert und vereinfacht. In der Vergangenheit wurden Kolbenstangen entweder aus Schmiedeteilrohlingen oder durch Schmelzschweißen hergestellt. Die Rohlinge mussten dann aufwendig gedreht, geschliffen und einzeln verchromt werden.
Mit der Weiterentwicklung der Feinguß- und Feinschmiede-Technik wurden neue Wege zur Herstellung komplizierter Formen im Maschinen- und Getriebebau beschritten.
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